Currywurst mit Minister Reul

Zu einem Ehren­emp­fang hat­te Land­rat Mario Löhr am 22. März alle Orga­ni­sa­tio­nen des Krei­ses Unna ein­ge­la­den, die im Bereich Brand- und Kata­stro­phen­schutz tätig sind. Neben der Feu­er­wehr, der Poli­zei und dem Tech­ni­schen Hilfs­werk waren somit auch die im Kreis Unna ansäs­si­gen Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen ein­ge­la­den. Eine Dele­ga­ti­on des DRK Bönen folg­te der Ein­la­dung des Land­ra­tes und nutz­te die Ver­an­stal­tung für vie­le wert­vol­le Gespräche.

Plausch mit Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul und Land­rat Mario Löhr

Bereits zum zwei­ten Mal hat­te Land­rat Mario Löhr zu die­sem Krei­seh­ren­amtsem­fang ein­ge­la­den. Somit bezeich­ne­te er selbst die­se Ver­an­stal­tung bereits als Tra­di­ti­on und nicht als ein­ma­li­ge Akti­on. Er beton­te in sei­ner Eröff­nungs­re­de den hohen Stel­len­wert, den die ehren­amt­lich in der Gefah­ren­ab­wehr täti­gen Men­schen im Kreis Unna für ihn ein­neh­men. Die­se Aner­ken­nung spie­gel­te sich nicht nur im fei­er­li­chen Rah­men der Ver­an­stal­tung wider, son­dern auch an der Lis­te der anwe­sen­den Gäste.

Neben der für den Kata­stro­phen­schutz zustän­di­gen Lan­des­mi­nis­te­rin Ina Schar­ren­bach war auch NRW-Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul anwe­send und ließ es sich nicht neh­men, sei­ne Fest­re­de in eine “Lau­da­tio für das Ehren­amt” umzuwidmen.

Er beton­te, dass alle Ehren­amt­li­chen Vor­bil­der für die Gesell­schaft sei­en, ohne die ein Staat nicht exis­tie­ren kön­ne. Oft­mals sei ja nicht nur eine Per­son, son­dern gleich die hal­be Fami­lie im Bevöl­ke­rungs­schutz aktiv oder neh­men zumin­dest hin, dass bei einem plötz­li­chen Alarm die Part­ner, Müt­ter oder Väter auf­sprin­gen und zum Ein­satz zum Woh­le der ande­ren eilen, so Reul wei­ter. “Es geht dabei nicht immer um spek­ta­ku­lä­re Ret­tungs­ak­tio­nen. Es geht auch um Men­schen, die ein­fach da sind um zu betreu­en und zu trös­ten, wenn Trost erfor­der­lich ist”, stell­te er wei­ter fest. Ihm sei bewusst, dass alle Ehrenamt´ler in die­sem Bereich pro­fes­sio­nell und top aus­ge­bil­det, par­al­lel zum eigent­li­chen Beruf aktiv sind. “Die Poli­tik muss für güns­ti­ge Rah­men­be­din­gun­gen sor­gen, damit das Ehren­amt gut arbei­ten kann und die Arbeit attrak­tiv ist”, stell­te er her­aus. “Kata­stro­phen­schutz ist Auf­ga­be jedes Ein­zel­nen. Wir müs­sen die Bevöl­ke­rung dazu sen­si­bi­li­sie­ren, dass die Resi­li­enz gestärkt wird. Aber eins steht für mich am heu­ti­gen Abend fest: Für mich sind Sie die wah­ren Hel­den der Gesell­schaft, been­de­te Reul sei­ne Festansprache.

Im Anschluss an den Fest­akt nutz­ten die Mit­glie­der des DRK Bönen die Gele­gen­heit zu einem klei­nen Plausch und einer gemein­sa­men Cur­ry­wurst mit dem Minis­ter und lie­ßen es sich natür­lich bei die­ser Gele­gen­heit nicht neh­men, ein “Erin­ne­rungs­fo­to” zu schießen.

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